Wednesday, July 29, 2009

HowTo: Übertakten

Gastbeitrag von Kalle

Schon kurz nach dem Verkaufstag kamen erste Gerüchte auf, das sich der Medion Akoya Mini E1312 auf Grund des AMD Sempron problemlos übertakten läßt. Dem bin ich etwas nachgegangen; und tatsächlich erste Tests zeigen, das der Akoya Mini E1312 übertaktet werden kann.

ABER Vorsicht: Langzeitwirkungen einer zeitweisen oder dauerhaften Übertaktung des Processorbuses oder dem des Gesamtsystems sind noch weitestgehend unbekannt.

Akoya mit Standard 1500Mhz Taktung

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Benötigtes:
Medion Akoya Mini E1312
Windows Betriebssystem
Programme "SetFSB" und "CPU-z"
(
links klicken oder im "Search The Web" Fenster goooogeln)

Bsp. ICS954119DFLF

Sinn und Zweck:
Angeblich lassen sich u.a. HD-Filme mit 1080p Auflösung ab 1800Mhz abspielen. Dieser Leistungsgewinn im Vergleich zu den Intel Atom/9xx Grafikchips wäre beträchtlich. Auch sollten sich hochauflösende Flashvideos flüssiger abspielen lassen.

Wie geht es?
(1) SetFSB entpacken und einfachheitshalber auf dem Desktop eine Verknüpfung erstellen
(2) Richtige *.pll Datei auswählen - lt. meinen Informationen funktionieren die folgenden zwei (2)
(2.1) ICS951464AGLF (siehe Screenshots)
(2.2) ICS954119DFLF (MEDION MD8800[MSI MS-7204]

Bsp. ICS954119DFLF mit 1800+Mhz Übertaktung

(3) Als nächstes den FSB schrittweise (WICHTIG!) auf z.B. 1800Mhz erhöhen. Diese Einstellung lief bei mir über mehrere Stunden mit diversen Aktivitäten problemlos; bitte zusätzlich auch gooogeln, ob anderweitige Berichte erstellt wurden.

Akoya mit 1800Mhz Übertaktung

(4) Nach einem Neustart sollte alles wieder auf "Factory Setting" zurückgestellt sein (siehe Screenshot 1 oben).

Akoya mit 2000Mhz Übertaktung


Wer das "Howto" mit "SteadyState" befolgt hat, kann das Ganze gefahrlos ausprobieren oder permanent speichern. Startet und läuft jedenfalls bisher ohne Probleme.

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Bitte daran denken, dass der Stromverbrauch bei Akkubetrieb durch die Übertaktung hoch geht. Evtl. durch andere Sparmaßnahmen (wie z.B. Flugzeugmodus bei Video sehen etc) läßt sich dies kompensieren.

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WARNUNG
: Diese Info dient NUR der Informationsfreiheit; Anwendung und Ausführung geschieht auf eine Gefahr und Risiko. Gutscheine gibtś woanders ;-)

Saturday, July 25, 2009

Nützliche Programme

Teil 1

Vorwort
Je länger die Nutzung eines Betriebssystems wie z.B. XP desto mehr Erfahrung sammelt man mit Programmen, die sich dann im Laufe der Zeit als nützlich herausgestellt haben. Manch ein Programmchen gibt es kostenlos. Auch Microsoft bietet viele solcher kleine Helfer an. Nachfolgend ein paar Beispiele von solchen, die ich nicht mehr missen will.

kleine Auswahl
ImageResizer
Nach Installation läßt sich jedes Bild/Foto ruckizucki mit einem Rechtsklick verkleinern, da es sich nahtlos in die Explorershell einfügt. Dabei gibt 4 voreingestellte Größen als auch eine "Custom/Wunsch"größen Einstellung.

Open Command Window Here
Wie der ImageResizer integriert sich dieser "Shortcut" nahtlos ins Explorer Shellmenu. Großer Vorteil ist, das man sich nicht mehr mit cd, etc bis an die gewünschte Stelle hangeln muss, um einen Befehl über die Konsole (cmd prompt) ausführen zu können. Toll!

SteadyState
Zu diesem Programm hatte ich schon vor ein paar Tagen ein kleines 'HowTo' geschrieben. Bitte einfach auf den Link für weitere Informationen klicken :)

TweakUI
SuperTool um an der einen oder anderen Stelle sein XP anzupassen. So läßt der Autologon bequem einrichten, die Folderviewgröße ändern, das Startmenu anpassen, Pfade der Standardordner (Eigene xxx) ändern, etc. pp. Ein rundum gelungenes Programm!

Gemeinsamer Download-Link für obige und andere ähnliche MS-Programme (Weiterleitung auf Microsoftseite)

Tuesday, July 21, 2009

Schutz gegen Ciberschmutz


Vor ein paar Wochen gab es in der ComputerBild einen Bericht über ein interessantes, kostenloses Programm von Microsoft in einer für ComputerBild angepassten Version.

Obwohl ursprünglich nicht für den Heimgebrauch konzipiert, erweist sich diese Software als sehr hilfreich gegen Fehleinstellungen, Virenbefall etc.. Auch läßt sich damit problemlos mal eine Testversion eines neuen und interessanten Programmes ausprobieren, bevor man ganz blindlings dieses etwa erwirbt.

Ich würde jedem empfehlen, sich ein Stündchen Zeit zu nehmen, bei Wikipedia z.B. oder durch die Anleitung (Handbuch in Englisch - kostenlos) zu blättern und zu installieren - einzig Eure Computergewohnheiten müßt ihr an das Programm etwas anpassen.

Friday, July 17, 2009

Internetseitengröße anpassen

Von der Xandros Linux Installation des 900A kannte ich schon die "Quick Page Zoom" Erweiterung für den Firefox 3.x. Diese Kenntnis kam mir jetzt zu Gute, da beim "Medion Akoya Mini E1312" die Bildschirmgröße mit der von der Internetseite nicht immer konform ist.

Dieses kleines Add-on ermöglicht nun die aufgerufene, aber zu kleine Internetseite mit ein, zwei Klicks auf dem in der Statuszeile befindlichen +/- Lupensymbol an den Bildschirm des Akoya ohne große Probleme anzupassen.

Wednesday, July 15, 2009

HowTo: Festplatte neu einteilen

Vorwort
Wie Einige bereits festgestellt haben, ist die Festplattenaufteilung (Partitionierung) von Haus aus alles Andere als ideal. Also wird mein Haus (die Festplatte) in kleinere Zimmer (Partitionen) eingeteilt; dieses kleine HowTo soll ein paar Ideen und Hilfestellungen geben.

Idee
Aus Sicherheitsgründen (z.B. Windows bootet nicht mehr) und Performance gründen (z.B. beim Defragmentieren) kommt eine Einteilung in mindestens 2 weitere Partitionen in Frage. Wer ein weiteres Betriebssystem in der nahen Zukunft installieren will, wie z.B. das neue Windows 7, sollte mit einer schlauen vorausschauenden Planung, diesem Rechnung geben.

Ausführung
Als sehr zuverlässiges Programm hat sich der "Paragon" PartitionManager herausgestellt. Großer Vorteil ist bei diesem, dass man/frau sich einen "bootenden" USB-Stift mit ein paar Klicks über das Menu oder Installationsmedium erstellen kann (1GB Stick reichen).

Nachdem der USB-Stift an den Akoya angeschlossen ist, muss man mit F11 die Bootreihenfolge ändern, so dass der PartitionsManager statt Windows gestartet wird.

Ursprungseinteilung der Festplatte

Beispiel 1:
Wenn der PartitionsManager vom USB-Stift erfolgreich gestartet ist, verkleinert man/frau zunächst die Windows Partition (die 134,xGB große). An der Farbe (blau) erkennt man diese als sog. NTFS Partition. Diese verkleinern wir auf 20480MB (20GB). Im Raum danach fügen wir eine unformatierte Partition von etwa 5GB (5120MB) an, um später - falls nötig - noch etwas Spiel für eine Größenveränderung der Windows Festplatte zu haben. Dann erstellen wir eine primäre Partition "DATA" mit dem restlichen Festplattenplatz. Insgesamt haben wir also 4 Paritionen sichtbar:

1. Die Windows Parition mit HomeXP von 20GB
2. Die unformatierte Partition von 5GB
3. Die Partition "DATA" von rund 109GB
4. Die Partition "Recover" von rund 15GB

So in etwa sieht das Ganze nach Bsp1 am Ende aus

Anm: Die Partition 2 kann man getrost im letzten Schritt wieder löschen. Sie hat keine andere Funktion außer der Platzreservierung im Falle der Erweiterung von Nr. 1

Beispiel 2:
Im Gegensatz zu Bsp. 1 wird die Festplatte zwecks zukünftiger Aufnahme von Windows7 detailierter eingeteilt. Wie oben wird zunächst die HomeXP Partition auf 20GB minimiert, dann ABER eine Partition mit 30GB. Für den Moment ist es egal ob mit oder ohne Formatierung. Auf den übrigen Festplattenplatz wird eine sogenannte "Erweiterte Partition" ca. 84GB erstellt.

Da die von DOS Zeiten herstammende Festplatteneinteilung einer Begrenzung auf max 4 Partitionen (4x primäre oder 3x primäre und 1x erweiterte) beschränkt ist, muß man die als "primäre FAT32" Partition "Recover" in eine "erweiterte" umwandeln, wenn man eine weitere primäre Partition benötigt. Dies geschieht einfach und Zuverlässig über das aufklappende Menu vom ParagonManager.

ACHTUNG:
Die automatische Recovery Funktion vom Akoya funktioniert dann nicht mehr!! Soll heißen, die über die DVD geht schon ;-)

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Ist dies geschehen, hat man folgende Aufteilung:

1. Die Windows Parition mit HomeXP von 20GB
2. Die unformatierte Partition von 30GB
3. Die erweiterte Partition mit "Recover" von rund 84GB

In die erweiterte Partition würde ich folgende Unterteilungen vornehmen:

a. Unterpartition "DATA" für die eigenen Daten von ca. 10GB
b. Unterpartition "MEDIA" für Musik, Filme etc von ca. 70GB
c. Unterpartition "TEMP" für zwischengelagerte, kurzfristige Dateien von ca. 4GB
d. Unterpartition "RECOVER" ist ja schon vorhanden (siehe Schritt vorher)

Die bildliche Darstellung von Bsp.2

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Die unformatierte Partition (Punkt2) würde ich zunächst löschen, dann eine 5GB große Partition anlegen, gefolgt von einer 2ten mit NTFS formatierten der gleichen Größe. Die erstere wieder löschen und eine neue (ca.20GB - NTFS formatiert) nach der zweiten 5GB Partition anlegen. Der gelöschte Platz dient wie bei Bsp.1 als Reserve von Windows XP Home. Die beiden neuen NTFS Partitionen dienen für das spätere Windows 7.

WICHTIG: Bitte markieren Sie diese beiden Partitionen über das aufklappende Menu als "versteckte" Paritionen, um ein Erkennen unter Windows XP Home zu unterdrücken.

Eine kostenlose Demoversion zum Üben kann man von Paragon über auf dieser Seite geschaltenen Google-Anzeigen bekommen. Ein Klick genügt, alles weitere dann über die Paragon Seite. Und nun viel Spaß :)

Nachwort
Alles unklar? Fragen kosten nichts :)

Nachtrag 14.Aug 2009
Gastbeitrag von McWaldi
ich habe es nun mit www.partition-tool.com geschafft :)
http://tubbs-page.eu/easur.html

Sunday, July 12, 2009

Medion Zubehör



--- zum Vergrößern bitte ins Bild klicken ---

Allerorts hört und liest man die Kritik an der zu geringen Akkulaufzeit des Medion Akoya Mini E1312. Wer stolzer Besitzer dieses kleinen Supersubnotebooks ist, bemerkte vielleicht beim Auspacken das beigefügte "Extrablatt" über Zubehör von Medion. Wie auch auf dem Scan ersichtlich, verkauft Medion einen stärkeren Akku für 69EUR*.

Wer viel mobil mit dem Gerät arbeiten sollte, kann hier bestimmt noch eine sinnvolle Investion tätigen. Ob Dritthersteller auch solche kraftvolleren Akkus anbieten werden, ist unbekannt zum jetzigen Zeitpunkt.

Darüberhinaus bin ich gespannt, wann die ersten Laufzeitergebnisse für diesen 9Zeller Akku im Inet auftauchen. Bis dahin ... frohes Warten :)


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*Stand 11.07.09: noch nicht lieferbar

Friday, July 10, 2009

HowTo: Klonen der Festplatte

... Oder wie man seine neue Festplatte im jungfräulichen Zustand kopiert ...

Viele kaufen aufgeregt ihren neuen Computer und können es gar nicht abwarten, daß neue Goldstück in Betrieb zu nehmen. Was allzu verständlich ist, stellt sich unter Umständen später als kleine Tücke heraus, insbesondere wenn das gerade Gekaufte wieder zurück muß. So kann man aus diesem u.ä. Gründen immer wieder in Foren lesen, "Wie groß war die Partition?" von dies und dem, "Wie sah der Ursprungszustand aus?", "War das Dateisystem NTFS oder ???" etc. pp..

Nun, es gibt auch eine einfache Lösung, diesem von vorherein aus dem Weg zu gehen. Alles schließlich keine Hexerei wie aus Foto 1 ersichtlich ist. Was benötigt wird, steht ja darunter. Bild 2 zeigt den original Festplattenaufbau des Akoya Mini E1312.

Bild1: Beispielaufbau zwecks Klonens - Zifferm (bitte Foto vergrößern) kennzeichnen die benötigte Hardware ....
  • 1 USB Festplatte wie z.B. hier
  • 1a USB Stecker von 1 am USB Schacht des Akoya Mini E1312
  • 2 DVD Laufwerk
  • 3 IDE/SATA auf USB Konverter wie z.B. der hier benutzte
  • 3a USB Stecker von 3 am USB Schacht des Akoya Mini E1312
  • 4 Stromanschlußkabel für DVD Laufwerk (Teil des IDE/SATA auf USB Paketes)
  • 5 Medion Akoya Mini E1312
  • 5a Stromkabel/gerät des Akoya Mini E1312
Anmerkung: Zum Klonen kann man/frau z.B. "Acronis 11 Home" (kostenpflichtig) nehmen.* Das sog. Image wird dann auf der USB Festplatte gespeichert (Bildschirmanweisungen folgen). Evtl. wird durch einen Gutschein der Anschaffungspreis etwas gedrückt.

Bild 2: Aufbau der Festplatte im Orig.Zustand. Benutzte Software: Gparted (frei)



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* Mit dem Nachfolger "
Acronis True Image Home 2009" sollte es ohne Probleme aber auch gehen

Bedienungsanleitung


(Mini) Reszension der Bedienungsanleitung vom Medion Akoya Mini E1312

Erster Eindruck
Aufbau und Wortwahl erscheinen logisch und zeitgemäß. Umfang ist auch für Anfänger und zum Selbsteinsteigen nicht zu überwältigend. Als Lesezeit würde ich ca. 1 Stunde veranschlagen.

Nachlese
Nach einer kurzen Einführung über die allgemeine Betriebssicherheit im Kapitel 1, geht es im zweiten Kapitel um die Bedienung des Akoya Mini E1312. Interessant ist, das sich sowohl links als auch rechts ein Anschluß für ein Kensingtonschloß befindet (Seite 15 #9). Der USB-Card/34 Anschluß wird bestimmt noch die Ein oder Andere interessante Erweiterung erfahren.

Der Eco-Modus (Seite 31) ist sicherlich eine interessante Erneuerung, aber leider etwas eingeschränkt was das Energiesparen betrifft. Zum kurzfristigen Umschalten bei Akkubetrieb sicherlich tauglich, dürfte es dem "alten" Hardwareprofil Einstellungsmöglichkeiten in punkto Energieersparnis und Effizienz unterlegen sein. Wie das Hardwareprofil zu benutzen ist, wird noch in einem Extra HowTo ausführlicher beleuchtet.

Zur Festplatte (S.41) läßt sich sagen, das die Erklärung ausreichend, aber im Hinblick auf die schlechte Partitionierung von Haus aus natürlich unbefriedigend ist; denn die Einteilung in eine große Paritition C:\ mit über 134GB und D:\ als Recovery Parition ist schlecht, weil unnötige Performanceeinbußen mit Sicherheit kommen werden. Einer meiner zukünftigen Postings wird über das Partitionieren im Stile eines HowTo handeln.


Der Multimedia Kartenleser (s.48) ist sicherlich sinnvoll um die Anschlußmöglichkeit des "MemoryStick/Stick Pro von Sony erweitert worden. Jedenfalls kenne ich mehrere Besitzer von Sony Kameras, die darüber erfreut sein werden.

Das sich das Netzkabel links befindet, dürfte bekannt sein. Empfinde nur ich dies als unbequem ?

Das die Funktionstaste "Fn" nun links außen ist, erscheint mir eigenartig und wenig praktikabel. Überhaupt ist die Tastaturanordnung gewöhnungsbedürftig.

Die Webcam kann man über "Fn+F6" an -und ausschalten, wobei beim ersten Mal die windowseigene Hardwareerkennung läuft. Ein blaues LED Kamera-Symbol erscheint links unten.





--- wird fortgesetzt ---

Thursday, July 9, 2009

HowTo: Schutz gegen Schmutz

Mini Fotoessay

Der von vielen Herstellern benutzte "Klavierlack" stört eventuell so manchen Benutzer. Doch als das vielleicht kleinere Übel, legt man/frau sich trotzdem solch ein Gerät zu. Einen kleinen Trick bzw. - zumindest als Zwischenlösung - preiswerte Alternative, erweisen sich "Brotbeutel", wie sie bei ALDI und Co. zu finden sind. Folgende 4 Fotos zeigen das Endresultat, wie man den Gebrauchsspuren für kleines Geld mit ein wenig Arbeitseinsatz Einhalt gebieten kann, zumindest bis sich eine bessere Lösung auftut. Viel Spaß beim Zuschneiden!


Bilder 1 und 2: Plastikschutz für den Deckel aus zwei Richtungen aufgenommen


Bilder 3 und 4: So sieht Tastaturschutz heute aus ;-)

Wednesday, July 8, 2009

Bilderserie Teil II mit HowTo

Größenvergleich und Akkueinbau

Beide Fotos zeigen sehr schön den Größenunterschied zwischen einem ASUS EeePC900A und den Medion Akoya E1312. Über den "edlerem" Look der glänzenden Oberfläche lässt sich streiten. Ich finde diese "unpraktikabel" und "hässlich" wenn verschmutzt.

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Bild links zeigt die Rückseite des Akoya E1312 ohne Akku, so wie er geliefert wurde. Den Einbau des Akkus findet der Ein oder Andere vielleicht etwas kompliziert. Die Anleitung bzw. Abbildung aus dem beiliegenden Begleitheft ist undeutlich. Am Besten erscheint es, den Akku wie auf Bild 2 gezeigt wird, von "hinten" in die Nut des Gehäuses einzufädeln. Leider ist durch das Schwarz auf Schwarz kein Kontrast gegeben und bei ungünstiger Beleuchtung schlecht zu erkennen. Auch sind die am Akku befindlichen Noppen aus Plastik und eher "schwach". Ob die schnell abbrechen?


Wenn Akku in Vorrichtung sitzt, diesen dann nach vorne drehen. Bilder 3 und 4 zeigen die Drehung.

Links: Akku im eingeschnappten Zustand. Gelbe Markierungen zeigen die Halterungen links und rechts. Beim rechten Bild ist zusätzlich die Nut gekennzeichnet, die zum ersten Heben/Loslösen des Akku benötigt wird, um diesen dann in umgekehrter Reihenfolge der Bilder 1 bis 4 herauszudrehen. Leider lässt sich der Akku mit dem Daumen nur etwas schwer anheben. Zusätzlich sind beide Hände nötig, damit der Raster links nicht wieder einrastet. Auch ist darauf zu achten, den Riegel rechts auf Position "unlock" zu schieben.

Letztes Bild zeigt das Ganze kurz vor der Herausnahme des Akkus.


Summa summarum erscheint mir der Akkueinbau alles Andere als zu "einfach". Wie sich das Ganze im Langzeitgebrauch entwickelt, bleibt abzuwarten....aber bis dahin gibt es schon wieder bessere Modelle ;-)

Sunday, July 5, 2009

Erste Bilder

Gastbeitrag von Kalle






Nachtrag 6.Juli 2009
Zwei passable Videos wurden auch schon gedreht und auf YouTube veröffentlicht. Danke für Eure gute Arbeit, liebe Kollegen :) Hier also deren visuelle Eindrücke als Zusatzinfos:

Video 1: Sesam öffne Dich ;-)

Video 2: Erster Praxistest

Wednesday, July 1, 2009

Medion Akoya E1312 Video

Nachtrag 5.Juli 2009
Das Handbuch ist mittlerweile auch bei Medion online. Eine Kopie gibt es hier. Der ALDI Prospekt ist seit gestern offiziell online. Danach zu urteilen, scheint das Display "glossy" statt "matt" zu sein. Auffallend ist, das die Betriebszeit mit 2,5Std bei Akkubetrieb angegeben ist. Ob es sich dabei um den "Normalmodus" oder den "EcoModus"-Betrieb handelt? Ein technisches Kurzblatt über den Sempron Prozessor konnte ich auch ausfindig machen. Bei der Computerbild ist seit gestern der verkürzte Testbericht online. Den Vollständigen gibt es offiziell ab morgen in der Computerbild Ausgabe 15/09. Der Akku ist danach nur für 2,5Std. gut. Weiterhin ist unklar, ob im Standard oder EcoModus dies erreicht wird. Der Bildschirm scheint, wie schon auf dem Prospekt etc erkenntlich "glänzend"/"spiegelnd zu sein.


Vorschauvideo von der Computex in Taiwan (in Englisch).



Anm.: Soweit ich weis, bekommen Abonennten diese schon am Samstag zugestellt. Teilweise sollen die neuen Ausgaben der ComputerBild auch ab Sonntagnachmittag im Bahnhofsbuchhandel erhältlich sein.