Sunday, August 16, 2009

(M)ein kleines Helferlein

.Die Leuchtstärke läßt sich anpassen.

Schon seit längerem benutze ich ein kleines Anzeigetool auf meinem Computer, welches ich heute mal vorstellen möchte. Ursprünglich stammt es aus Japan. Eine Kurzfassung in englischer Sprache gibt es hier. Downloaden kann man hier (siehe auch Fußnote).

Was mir an diesem kleinen Werkzeug gefällt, ist, dass es keine Installation, kaum Ressourcen sowie Platz benötigt (obwohl letzteres bei den heutigen Festplattengrößen eher nebensächlich ist). Trotzdem zeigt es die wesentlichen Dinge an:

(1) Mhz der CPU
(2) Temperatur von x (auswählbar)
(3) Bei Akkubetrieb die sog. Dischargerate
(4) Festplattentemperatur (ein oder mehrere)

Kurzum, vielleicht gefällst dem Ein oder Anderen :-)


PS: Leider oder vielleicht auch "Gott sei Dank" wird dieses Anzeigetool nicht weiterentwickelt, was der Brauchbarkeit meiner Meinung nach aber keinen Abbruch tut.
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http://www.geocities.co.jp/SiliconValley-Oakland/8259/
http://tamaru.homeip.net/~shingo/mobilemeter/mobilemeterreadme-e.htm
http://www.geocities.co.jp/SiliconValley-Oakland/8259/release/0310/mm0310.zip

5 comments:

  1. Die Grafik zeigt, dass der Prozessor nicht heruntertaktet (weil die Powernow-Funktion im Auslieferungszustand auf dem E1312 unter Windows XP nicht läuft).

    Mit dem kostenlosen Tool rmclock kann man die Powernow!-Funktionen richtig nutzen: Im Leerlauf taktet die CPU auf 800 Mhz herunter und schaltet sich nur bei Bedarf auf höhere Frequenzen. Außerdem kann man unter rmclock für die einzelnen Power-States (also die jeweiligen Frequenzen) niedrigere CPU-Voltage-IDs einstellen, d.h. die CPU verbraucht dann weniger Strom (sog. Undervolten). Bei mir laufen 800 Mhz/0.7500 Volt und 1500Mhz/1.000 Volt stabil. Im Vergleich zur Standardkonfiguration (1500Mhz/1.050 Volt im Dauerbetrieb) erhöht sich die Akkulaufzeit dramatisch!

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  2. Hier noch ein Tipp für einen leiseren Lüfter: Wer rmclock nutzt, kommt in den Genuss deutlich geringerer CPU-Temperaturen. Deshalb braucht der interne Lüfter nicht mehr so hoch zu drehen. Dazu kann man mit dem kostenlosen Tool lgxfan die Lüftersteuerung ändern. Das Tool ist eigentlich für einen MSI Wind gedacht, funktioniert aber auch mit dem E1312. Mit folgenden Einstellungen läuft der Lüfter auf der niedrigsten Stufe nur noch mit 35 % und dreht erst ab einer CPU Temp von 56 C stufenweise höher:

    lgxfan.exe -f 35 40 50 54 63 72 77 85

    Das Coole daran ist, dass diese Einstellungen Reboots überstehen, weil die Werte direkt in das entsprechende EC-Register geschrieben werden (ich habe das mit einen geeigneten Tool überprüft; die Änderungen finden an der richtigen Stelle statt). Zum Resetten darf aber nicht lgxfan.exe -r benutzt werden, weil dann die MSI Wind-Werte verwendet werden.

    Und noch eine Riesenwarnung: Man kann mittels lgxfan den Lüfter für die einzelnen Temperaturstufen auch komplett abschalten und dadurch -vermutlich- das E1312 dem Hitzetod zuführen!! Also nur vorsichtig verwenden und sich mit lgxfan.exe (ohne Parameter) erstmal die Voreinstellungen anzeigen lassen.

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  3. Super Kommentare -danke für Deine Beiträge auch für die Riesenwarnung!

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  4. Einen interessanten Beitrag zum Beherrschen des verkrüppelten AMD-Processors gibt es hier:
    http://lin2go.com/forum/index.php?PHPSESSID=6uokt3l9kmjkb4ciq621o82vj1&topic=209.0

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  5. Moin an alle :-) habe natürlich gleich LGXfan ausprobiert... klappt einfach perfekt... !!! nur mein Problem, hab natürlich mir nicht die Werte vorher rausgeschrieben ( die Originalen ) hat diese vielleicht noch jemand von euch zur Hand??? wäre echt suuuuuuper Dankbar !!!

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